Ausstellung 

Raul Walch: Semaphore 

 

Ausstellung 

Wind und Wellen prägen den Ausstellungsraum. Fische und Enten erweitern das Handlungsfeld. Emotionalität und Spontaneität bestimmen die Choreographie.


Der Umgang mit Wasser als Lebensraum, Grundelement und wertvolle Ressource im Kontext des Klimawandels, sowie als Quelle von Faszination und Inspiration, wird zum Ausgangspunkt einer wahren Odyssee.


Die Ausstellung Odyssee findet im Wasser statt. Alle Kunstwerke sind im Wasser, so dass die Besucherinnen und Besucher eingeladen sind, von Werk zu Werk zu schwimmen, zu rudern oder zu segeln. Der Ausstellung fehlen Grundelemente wie Wände, Decke und Boden; stattdessen haben die Künstler mit Wasser, Wetter und Tieren zu tun. Sie können sich auch auf das Wasser nicht verlassen, da der Wasserspiegel je nach Regenfall oder Industriebedarf variiert. Diese Unsicherheit fordert, dass die Künstler*innen ihre Methoden und Techniken überdenken und für das Projekt ausschließlich neue Werke produzieren. Die Dynamik des Umfelds und Spontanität der Besucher*innen öffnen die Ausstellung für weitere Entwicklungen jenseits des künstlerischen Vorhabens.


Die erste Odyssee wurde 2017 am Möhnesee in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Arnsberg initiiert. Die zweite Wasserausstellung wurde ursprünglich für 2020 geplant und ein Jahr später mit Urbane Künste Ruhr im Rahmen der Ausstellung Ruhr Ding: Klima am Silbersee 2 realisiert. Parallel zu den Großausstellungen haben wir diverse Einzelprojekte und Experimente im Wasser, die diese Seite dokumentiert.


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